Gleitwaage (Einleiner): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Gleitwaage.svg|thumb|Einleiner-Gleitwaage]]
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Hat ein Drachen in der Vertikalen mehr als zwei [[Waageschenkel]] ist die [[Waage]] nur schwer einstellbar, da beim steiler bzw. flacher stellen der [[Waage]] jeder vertikale [[Waageschenkel|Schenkelverbund]] einzeln auf den neuen Winkel eingestellt werden muss. Die Gleitwaage ermöglicht es eine komplexe [[Waage]] mit mehreren vertikalen [[Waageschenkel|Schenkel]]n wie eine 2-Punktwaage zu verstellen. Zudem werden die Kräfte immer gleichmäßig auf alle [[Waageschenkel|Schenkel]] verteilt.
Hat ein Drachen in der Vertikalen mehr als zwei [[Waageschenkel]] ist die [[Waage]] nur schwer einstellbar, da beim steiler bzw. flacher stellen der [[Waage]] jeder vertikale [[Waageschenkel|Schenkelverbund]] einzeln auf den neuen Winkel eingestellt werden muss. Die Gleitwaage ermöglicht es eine komplexe [[Waage]] mit mehreren vertikalen [[Waageschenkel|Schenkel]]n wie eine 2-Punktwaage zu verstellen. Zudem werden die Kräfte immer gleichmäßig auf alle [[Waageschenkel|Schenkel]] verteilt. Ein Nachteil dieses Waagetyps ist, dass die [[Waageleinen]] durch Bewegung ständig an den Gleitverbindungen scheuern und dadurch stark beansprucht werden.


Damit dieses Prinzip funktioniert werden immer zwei [[Waageschenkel|Schenkelverbände]] gleitend verbunden (siehe Abbildung) bis nur noch zwei [[Waageschenkel|Schenkel]] übrig bleiben, die an den verstellbaren [[Anknüpfpunkt]] führen.
Damit dieses Prinzip funktioniert werden immer zwei [[Waageschenkel|Schenkelverbände]] gleitend verbunden (siehe Abbildung) bis nur noch zwei [[Waageschenkel|Schenkel]] übrig bleiben, die an den verstellbaren [[Anknüpfpunkt]] führen.
Meistens werden Aluminium- oder Stahlringe verwendet um eine Gleitverbindung zu erreichen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Ringe möglichst glatt sind, da sonst die [[Waageleine]] schnell durchscheuert.


[[Kategorie: Waage]]
[[Kategorie: Waage]]
[[Kategorie: Drachenbestandteile]]
[[Kategorie: Drachenbestandteile]]

Version vom 3. September 2009, 13:05 Uhr

Einleiner-Gleitwaage

Hat ein Drachen in der Vertikalen mehr als zwei Waageschenkel ist die Waage nur schwer einstellbar, da beim steiler bzw. flacher stellen der Waage jeder vertikale Schenkelverbund einzeln auf den neuen Winkel eingestellt werden muss. Die Gleitwaage ermöglicht es eine komplexe Waage mit mehreren vertikalen Schenkeln wie eine 2-Punktwaage zu verstellen. Zudem werden die Kräfte immer gleichmäßig auf alle Schenkel verteilt. Ein Nachteil dieses Waagetyps ist, dass die Waageleinen durch Bewegung ständig an den Gleitverbindungen scheuern und dadurch stark beansprucht werden.

Damit dieses Prinzip funktioniert werden immer zwei Schenkelverbände gleitend verbunden (siehe Abbildung) bis nur noch zwei Schenkel übrig bleiben, die an den verstellbaren Anknüpfpunkt führen.

Meistens werden Aluminium- oder Stahlringe verwendet um eine Gleitverbindung zu erreichen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Ringe möglichst glatt sind, da sonst die Waageleine schnell durchscheuert.