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Aktuelle Version vom 16. Juni 2009, 20:13 Uhr

Wie alles begann (und wie es weiterging...)

Mein Name ist Dieter Dehn und ich lebe seit meiner Geburt 1953 in Rüsselsheim (Rhein-Main) Meine ersten Versuche mit dem Drachensteigen unternahm ich, wie wahrscheinlich die meisten von uns, schon in frühester Jugend mit den obligatorischen Papierdrachen: Holzleisten über Kreuz mit Paketkordel umspannt, "Drachenparier" (buntes Transparentpapier), langer Quastenschwanz. Mit diesen Drachen ging es dann in der einzigen möglichen Drachenzeit, dem Herbst, auf die "Stoppeläcker" der Umgebung und es wurde mit viel Gerenne versucht die Drachen in die Luft zu bringen.

Nachdem mir das alles zu langweilig wurde,wurde es erst ca. 1977 richtig ernst. Mir geriet in einem Bastelgeschäft ein Buch in die Finger: "The Penguin Book of KITES" von David Pelham.

Hier konnte ich zum ersten Mal (wenn auch in englisch) ausführlich etwas über Geschichte und Kultur der Drachen lesen. Nun war das Drachenfieber bei mir zumindest ständig im Untergrund am wirken. Kurze Zeit später machte ich die erste Bekanntschaft mit Lenkdrachen, als ich zufällig über einen "Cambridge Scientific" Drachen stolperte. Dabei handelte es sich um einen kleinen (Spannweite ca. 80cm) und leichten Lenkdrachen in einer Flügelform, die stark an einen indischen Fighter erinnerte mit einer nach oben offenen vertikalen "Schwanzflosse"; ein flinkes, wendiges Teil das bei wenig Wind und auf kleinem Platz mit viel Spass zu fliegen war. Nach dem der Drachen durch Einwirkung von Aussen zerstört wurde (kein Absturz, da fast "unkaputtbar"), wurde er durch einen Peter-Powell ersetzt, der aber bei weitem nicht soviel Spass machte.

Etwa um die gleiche Zeit, Anfang der 80er, erhielt ich die ersten Stücke Spinnaker-Stoff, damals noch direkt vom Segelmacher. Der erste selbstgenähte, "richtige" Drache war ein Flare nach Pelham. Das war nun endlich das, was ich mir für unsere Gegend als Drachen vorstellte: für damalige Verhältnisse ziemlich gross (1,75m x 1,2m), leicht und zu jeder Jahreszeit aus der Hand zu fliegen. Von nun an ging es in der üblichen Weise ständig weiter bergab: Weitere selbstgenähte Drachen, auch Lenkdrachen, zuerst nach Schnittmuster, dann mit Modifikationen oder nach eigenen Entwürfen und seit neuem auch noch Klassiker aus der Zeit um 1900 (verbunden mit den dazugehörigen Recherchen).

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