Heißschneider: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit einem '''Heißschneider''' lassen sich synthetische Gewebe, Schnüre, Seile, Bänder oder Gurte  Ablängen und an den Stirnseiten verschmelzen.
Mit einem '''Heißschneider''' lassen sich synthetische Gewebe, Schnüre, Seile, Bänder oder Gurte  Abtrennen und an den Stirnseiten verschmelzen.


Eine über einen Transformator elektrisch direkt beheizte Schneidspitze wird auf ca. 600 °C aufgeheizt. Im Fadenverband haben die einzelnen Kett- und Schlußfäden die Tendenz, bei genügend nahem Abstand ineinander zu fließen und bilden somit eine lückenlose, verschweißte Kante.
Eine über einen Transformator elektrisch direkt beheizte Schneidspitze wird auf ca. 600 °C aufgeheizt. Im Fadenverband haben die einzelnen Kett- und Schlußfäden die Tendenz, bei genügend nahem Abstand ineinander zu fließen und bilden somit eine lückenlose, verschweißte Kante.

Aktuelle Version vom 22. Februar 2009, 22:46 Uhr

Mit einem Heißschneider lassen sich synthetische Gewebe, Schnüre, Seile, Bänder oder Gurte Abtrennen und an den Stirnseiten verschmelzen.

Eine über einen Transformator elektrisch direkt beheizte Schneidspitze wird auf ca. 600 °C aufgeheizt. Im Fadenverband haben die einzelnen Kett- und Schlußfäden die Tendenz, bei genügend nahem Abstand ineinander zu fließen und bilden somit eine lückenlose, verschweißte Kante.

Im Drachenbau kommt dabei oft das Modell HSG 0 der Firma HSGM Heissschneide-Geräte und -Maschinen GmbH zum Einsatz. Verschiedene Schneidspitzen ermöglichen das Schneiden von Geraden, aber auch engen Radien.

Bezugsquelle