Drachenfähre: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. Oktober 2012, 10:03 Uhr

Drachenfähre aus Italien, bei der die Segel zur Seite klappen.
Drachenfähre mit Sprungtier
Drachenfähre mit Sprungtier

Allgemeines

Eine Drachenfähre ist ein Hilfsmittel um kleinere Lasten entlang der Drachenleine in Richtung schon am Himmel stehender Einleiner zu transportieren, dort abzuwerfen und ohne den Drachen einholen zu müssen danach wieder von selbst zum Piloten auf die Erde für den nächsten Einsatz zurückkehrt.

Oft werden Stofftiere oder Puppen mit Fallschirmen abgeworfen. Sehr beliebt sind die Drachenfähren auch um eine Tüte Bonbons auf Drachenfesten hochzuschicken und sie über den am Boden schon begierig wartenden Kindern auszuschütten. Solch eine Fähre wird Bonbonfähre genannt.

Funktionsweise

Es gibt viele verschiedene Arten von Fähren mit verschiedenen Formen und Mechanismen. Das grundlegende Prinzip ist jedoch immer gleich. Die Fähre hat ein Segel, das den Wind sammelt und die Fähre an der Leine nach oben treibt. In der Leine befindet sich ein Stopper. Stößt die Fähre gegen diesen Stopper wird durch eine Mechanik das Segel aus dem Wind geklappt und die Fähre rutscht durch ihr Eigengewicht nach unten.

Aufbau

Die meisten Drachenfähren haben ein Rohr als länglichen Rumpf, der an zwei Punkten an die Flugleine gehängt wird. Am oberen Ende ist ein meist Dreieck förmiges Segel angebracht. Das Segel wird mit einer Schnur am unteren Ende des Rumpfs an die Auslösevorrichtung abgespannt und somit in den Wind gestellt. Vor dem Rumpf befindet sich der Auslöser, der die Leine entlang läuft und das Segel inklusive dem transportierten Gegenstand ausklinkt.


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