Benutzer:WikiSysop/Telica-Baubericht

Aus DraWi
Version vom 18. Februar 2009, 17:03 Uhr von WikiSysop (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Planzeichnung

  • Panelschablonen, die sich aus der Aufteilung des Segelumrisses plus Nahtzugaben ergeben
  • Schablone für Wingletverstärkung
  • Schablone für Verstärkung des Segels im Bereich der Standoff-Halter
  • Schablone für Verstärkung der Mittellinie vom Mittelkreuz bis zum Kielende

Nahtzugaben, Wegnahmen

allgemeine Artikel über Nähte, Nähmaterial, Nadeln, provisorisches Verbinden, welcher Stoff vorn bzw. hinten

Leitkantenlinie kann 19 mm nach innen gesetzt werden, da die Leitkante aus 50 mm breitem Dacron (gefaltet 25 mm) genäht wird. Überlappung von Segel und Dacron zum Vernähnen beträgt 6 mm.

Übertragung Schablonen auf den jeweiligen Stoff

allgemeiner Artikel über verschiedene Methoden, jenachdem ob heiß oder kalt geschnitten wird

Segel vernähen

  • Panele miteinander verkleben
  • vernähen per Segelmachernaht, 3-teilige Zick-Zack-Naht, 5 mm breit, lang gestreckt

Standoff-Halter segelseitig

  • Position Standoffs auf Segel zeichnen
  • Verstärkungen am Rand mit 3 mm doppelseitigem Klebeband versehen
  • Verstärkung auf Segelbauchseite aufkleben
  • mit Lochzange Löcher für Standoff-Halter machen
  • Verstärkung auf Segelrückenseite aufkleben, dabei Schleppkantenseite offen lassen, so dass sich eine Tasche bildet
  • Verstärkung aufnähen, schmale 3-teilige Zick-Zack-Naht, Schleppkantenseite offen lassen
  • Standoff-Halter einsetzen
  • Verstärkung Segelrückenseite an der Schleppkantenseite verkleben

Wingletverstärkung

  • Verstärkung ringsherum mit 3 mm doppelseitigem Klebeband versehen
  • auf Segelrückenseite aufkleben
  • nur Innenseite mit schmaler 3-teiliger Zick-Zack-Naht vernähen

Schleppkante versäumen

  • Schleppkante wird mit Spinnaker-Saumband eingefasst (jeweils bis zu den Wingletverstärkungen)
  • Verwendung eines Suisei-Saumapparates

Wingletstabtasche

  • 20 mm breiten Dacronstreifen auf Winglet-Höhe (ca. 65 mm) abschneiden
  • an beiden Längsseiten mit 3 mm doppelseitigem Klebeband versehen
  • ca. mittig auf Wingletverstärkung aufkleben
  • an den Längsseiten mit schmaler 3-teiliger Zick-Zack-Naht vernähen

Wingletverstärkung einfassen

  • 200 x 20 mm Dacronband mittig falten
  • an den Längsseiten mit 3 mm doppelseitigem Klebeband versehen
  • Wingletverstärkung bis auf Leitkantenseite einfassen
  • mit Einfassung ca. 50 mm vor Wingletverstärkung auf der Schleppkante beginnen
  • an den Ecken einschneiden
  • mit schmaler 3-teiliger Zick-Zack-Naht vernähen
  • Achtung: Nahtunterbrechung an der Wingletstabtasche. Nur bis zur Naht der Wingletstabtasche nähen, dann verriegeln, an der nächsten Naht der Wingletstabtasche wieder einsetzen, erst verriegeln, dann weiternähen

Wingletstab einsetzen

  • angepasstes 2 mm Wingletstäbchen mit Stabendkappen versehen und in Tasche einschieben
  • 60 x 20 mm Dacronstreifen mittig falten
  • an den Längsseiten mit 3 mm doppelseitigem Klebeband versehen
  • Tasche auf Leitkantenseite damit verschließen
  • mit schmaler Zick-Zack-Naht verschließen
  • nicht durchnähnen sondern vor und hinter bis zum Stäbchen und dann hoch zur Kante nähen

Leitkantenabspannung

Leitkante

  • mit Hilfe der Panelschablonen Position der Spreizverbinder auf Segel anzeichnen
  • 2 ?? x 50 mm Dacronstreifen an einer Querseite ?? mm einfalten
  • dann gesamten Strifen mittig falten
  • an einer Längsseite bündig mit 6 mm doppelseitigem Klebeband versehen
  • am Flügelende beginnend bündig mit der eingefalteten Dacronbandseite